ABLAUF
Termine
Wir vergeben nach ärztlicher Anordnung Termine für:
- die Früherkennungs- bzw. Vorsorgeuntersuchungen (U2-U9, U10, U11 sowie J1 und J2)
- Sonografie (der Hüfte, des Abdomens bzw. der Harnwege, des Schädels)
- Pricktest (Allergie-Hauttest)
Bitte vereinbaren Sie rechtzeitig, d.h. ca. 8 – 12 Wochen vorher einen Termin.
Termine, die nicht eingehalten werden können, bitte 24 Stunden vorher absagen.
Offene Sprechstunde
Für alle anderen Behandlungs- und Beratungsanlässe, auch für Impfungen, kommen Sie bitte in unsere offene Sprechstunde. Es ist empfehlenswert so früh wie möglich an einem Sprechtag zu kommen.
Häufiger wird die Frage gestellt, wieso nicht für weitere Behandlungsanlässe Termine vergeben werden. Der Vorteil bei unserem offenen Konzept besteht für Sie darin, dass Sie so nicht tage-, wochen- oder monatelang auf solch einen Termin warten müssen.
Bitte denken Sie bei jedem Besuch in unserer Praxis an die elektronische Gesundheitskarte, ggf. auch an das gelbe Vorsorgeheft (v.a. bei Fragen nach dem Gewichtsverlauf oder Wachstum) oder den Impfpass.
Bitte bringen Sie wenn nötig auch alle Arztbriefe, Befunde oder Medikamente von anderen Ärztinnen und Ärzten oder aus dem Krankenhaus mit.
Telefonische Beratung und Befundmitteilung
Nach der Sprechstunde rufen wir Sie gerne zurück bzw. teilen Ihnen Laborbefunde mit und erläutern diese.
Wartezeiten
Vor allem in den Jahreszeiten Herbst und Winter, in denen es erfahrungsgemäß zu vielen Infektionskrankheiten und hohem Patientenaufkommen in der offenen Sprechstunde kommt, wollen wir überfüllte Wartezimmer vermeiden.
Deswegen werden Sie, die Familien, nach der Anmeldung am Tresen oft zunächst noch einmal gebeten, außer Haus zu warten. Dies geschieht mit einer zeitlichen Empfehlung, wann Sie zurückkommen sollten. Diese Uhrzeit wird nach bestem Wissen und Gewissen eingeschätzt und ist nicht gleichbedeutend mit einem Termin. Es kann somit durchaus sowohl nach dem Wieder-in-die-Praxis-kommen, als auch danach im Behandlungszimmer zu nicht konkret abschätzbarer Wartezeit kommen.
Die Behandlungsanlässe sind nicht vorhersehbar und es kann zu akuten medizinischen Fällen, Krankenhauseinweisungen bis hin zum Notfall kommen. Ebenso wollen wir auf menschlich und psychisch belastende Situationen zeitnah adäquat eingehen, was eine länger dauernde Zuwendung notwendig machen kann.
Wir verstehen sehr gut, dass erkrankte Kinder eine große Belastung und häufig eine emotionale Ausnahmesituation für alle Betroffenen bedeuten können.
Unser Konzept der offenen Sprechstunde geht häufig mit Wartezeit einher. Wir versuchen diese so gut und so angenehm wie möglich für Sie zu organisieren und möchten gleichzeitig alle während der Sprechstunde gut versorgen.
Falls Sie Fragen zum Ablauf haben, Sie sich in einer besonderen Situation befinden, sich während der Wartezeit etwas Neues ergibt oder Ihr Kind eine Bedarfsmedikation wie Fieber- oder Schmerzmittel benötigt, sprechen sie uns gerne an. Wir unterstützen Sie gerne!